Unsere Geschichte

2011

KAGEDEV entstand 2011 aus dem Willen einiger Kameruner, damals noch Studenten an deutschen Universitäten, die mit vielen Problemen in einem ihnen noch unbekannten Ökosystem konfrontiert waren, die Zusammenhänge der Solidarität in ihrer Gemeinschaft neu zu überdenken. Also beschlossen sie, eine Austauschgruppe auf der Facebook-Plattform zu gründen und so Tausenden von Kamerunern, die auf der gleichen Plattform verfügbar sind, die Möglichkeit zu geben, der Gruppe beizutreten und ihre jeweiligen Probleme zu stellen.

2013

Aufgrund des großen Erfolges der Facebook-Gruppe wurde ein Verein namens German Kmers e.V. in der Stadt Mannheim, Deutschland, gegründet.

2018

Die zunehmende Investition lokaler Akteure in die Projekte, das Veränderungspotential, das sie für die Kameruner darstellen, und ihre Erwartungen veranlassen die Organisation kmers d’Allemagne e.V., ihren Vorstand zu versammeln, um eine Reihe von Vorschlägen auf den Tisch der Debatte zu legen, die darauf abzielen, die Aktionen der Organisation zu erhöhen. Diese große Debatte endet mit einer Meinungsverschiedenheit unter den Vorstandsmitgliedern, aber auch mit einem radikalen Kurswechsel.
Als Ergebnis dieser Meinungsverschiedenheit wird die Organisation im März 2019 aufgelöst werden.

2019

Die Gründungsmitglieder der Organisation Kmers d’Allemagne e.V. haben beschlossen, ihre Hilfs- und Unterstützungsarbeit durch die Gründung einer neuen Organisation im Juni 2019 unter dem Namen KAGEDEV fortzusetzen.
Diese neue Organisation beschließt, Hilfsprojekte ins Leben zu rufen und ihr gesamtes Handeln auf die Bereiche Bildung, Ausbildung, Gesundheit und Kultur zu konzentrieren: Eine Partnerschaft der Fähigkeiten, die darauf abzielt, die Lebensbedingungen der Kameruner zu verbessern

2020

Eine Landesvertretung der Organisation wird in Yaoundé, Kamerun, gegründet.

Schwerpunkte unserer Arbeit sind folgende Themenfelder:

  • Integration und Inklusion;
  • Vermittlung von Aus- und Weiterbildung für Menschen mit Kamerunischer Herkunft;
  • Antidiskriminierung und Gewaltprävention;
  • Beratung, Unterstützung und Empowerment von Menschen in Konfliktsituationen;
  • Begleitung und Beratung von Menschen mit besonderem Schutzbedarf;
  • Engagement gegen Gewalt, gegen Fremdenfeindlichkeit und gegen Rassismus;
  • Unterstützung und Begleitung von Menschen mit Fluchthintergrund;
  • Eröffnung beruflicher Perspektiven für Menschen mit besonderem Förderbedarf;
  • Bildungsarbeit und Partizipationsunterstützung für Jugendliche;
  • Sensibilisierung der Mehrheitsgesellschaft im Blick auf verletzbare Minderheiten.